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- Aspirin Akut Brausetabletten

- Marke: Aspirin
- Inhalt: 20 Stk.
- Darreichung: Brausetablette
- Inhaltsstoff: Acetylsalicylsäure
- Sofort lieferbar
- Zugelassenes Arzneimittel: über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
- Inhalt: 20 Stück
Art.-Nr.: 5529314, EAN: 9088885529312
Erfahre mehr über Akut Brausetabletten von Aspirin
Anwendungsgebiet
Aspirin Akut ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum / Analgetikum).
Aspirin Akut wird angewendet:
Zur symptomatischen Behandlung von Kopfschmerzen bei Migräne.
Gegenanzeigen
Aspirin Akut darf nicht eingenommen werden
- bei akuten Magen- und Darmgeschwüren;
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Acetylsalicylsäure, andere Salicylate oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile von Aspirin Akut sind;
- wenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben;
- bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese);
- bei Leber- und Nierenversagen;
- bei schwerer Herzmuskelschwäche ;
- wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen;
- in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft.
Wechselwirkungen
Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneimittel bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Aspirin Akut beeinflusst werden.
Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:
Blutgerinnungshemmende (z.B. Cumarin, Heparin) und blutgerinnselauflösende Arzneimittel: Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutung (z. B. blaue Flecken) aufmerksam achten.
Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen (Thrombozytenaggregationshemmer), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Risiko für Blutungen.
Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich.
Alkohol: das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und Blutungen ist erhöht.
Andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika / Antiphlogistika) bei Dosierungen ab 6 Aspirin Akut 500 mg Brausetabletten pro Tag und mehr: erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Bereich.
Blutzuckersenkende Arzneimittel (Antidiabetika): der Blutzuckerspiegel kann sinken.
Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).
Valproinsäure (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie]).
Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs, bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): das Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich steigt.
Digoxin (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft).
Abschwächung der Wirkung:
Diuretika (Arzneimittel zur Förderung der Harnausscheidung) bei Dosierungen ab 6 Brausetabletten Aspirin Akut pro Tag und mehr.
ACE-Hemmer (bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel) bei Dosierungen ab 6 Brausetabletten Aspirin Akut pro Tag und mehr.
Harnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Benzbromaron).
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel sollten Sie Aspirin Akut nicht einnehmen. Wenden Sie sich daher unbedingt vor einer Einnahme von Aspirin Akut an Ihren Arzt. In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff von Aspirin Akut, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt, nicht einnehmen.
Dieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Entzündungshemmer), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Dieser Effekt ist nach Absetzen des Arzneimittels umkehrbar (reversibel).
Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderlich. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme hoher Dosen sollten Sie jedoch abstillen.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Aspirin Akut
Zur Beachtung bei natriumarmer Diät: Eine Dosis (2 Brausetabletten) Aspirin Akut enthält 1086 mg Natrium.
Anwendung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt
Alter Erwachsene Einzeldosis 2 Brausetabletten Tagesgesamtdosis 6 Brausetabletten
Art der Anwendung
Lösen Sie die beiden Brausetabletten in einem Glas Wasser auf und trinken Sie den gesamten Inhalt des Glases.
Dauer der Anwendung
Die Einzeldosis kann, falls erforderlich, in Abständen von 4 - 8 Stunden bis zu 3 x täglich eingenommen werden.
Die Tagesgesamtdosis darf dabei jedoch nicht überschritten werden.
Bitte suchen Sie einen Arzt auf, wenn die Symptome sich verschlechtern oder länger als 3 Tage andauern oder die Migräneanfälle häufiger werden. Gegebenenfalls sollte eine andere Behandlungsform erwogen werden.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Die angeführten Nebenwirkungen basieren auf Spontanberichten zu allen Aspirin Formulierungen nach Markteinführung, einschließlich oralen Kurz- und Langzeitanwendungen. Daher ist eine Reihung nach Häufigkeitskategorien nicht angemessen (Häufigkeit = nicht bekannt).
Blut:
Hämorrhagische Anämie (verminderte Anzahl von roten Blutkörperchen oder Hämoglobin durch Blutungen verursacht) 1
Eisenmangelanämie (verminderte Anzahl von roten Blutkörperchen oder Hämoglobin durch Eisenmangel verursacht) 1 mit entsprechenden Laborparametern und klinischen Anzeichen und Symptomen Hämolyse (Zerfall roter Blutkörperchen) 2
Hämolytische Anämie (verminderte Anzahl roter Blutkörperchen durch deren Zerfall verursacht) 2
Immunsystem:
Überempfindlichkeit (Allergie)
Arzneimittelüberempfindlichkeit (Arzneimittelallergie)
Allergische Ödeme und Angiödeme (allergisches Anschwellen und rasches Anschwellen der Haut oder des Gewebes)
Anaphylaktische Reaktion (schwerwiegende allergische Reaktion des ganzen Körpers)
Anaphylaktischer Schock mit entsprechenden Laborparametern und klinischen Ausprägungen (allergischer Schock)
Nervensystem:
Cerebrale und intracraniale Hämorrhagie* (Blutungen in das Gehirn und den Schädel)
Schwindel
Ohren:
Tinnitus (klingelndes oder pfeifendes Geräusch im Ohr)
Herz:
Herz-Kreislauf-Leiden (Herz- oder Atemschwierigkeiten)3
Kreislaufsystem:
Hämorrhagie (Blutungen)
Operative Hämorrhagie (Blutungen während oder nach einer Operation)
Hämatome (eine Schwellung, die Blut enthält)
Muskelhämorrhagie (Blutungen in den Muskel)
Atemsystem:
Epistaxis (Nasenbluten)
Analgetisches Asthmasyndrom (Asthmasyndrom (Keuchen) verursacht durch schmerzstillende Arzneimittel)
Rhinitis (Anschwellen der Nasenschleimhaut)
Verstopfte Nase
Magen:
Dyspepsie (verdorbener Magen)
Schmerzen im Gastrointestinalbereich (Magenschmerzen)
Abdominale Schmerzen (Bauchschmerzen)
Zahnfleischbluten
Entzündung im Gastrointestinalbereich
Ulcera, Hämorrhaghie im Gastrointestinalbereich (Blutungen des Magens oder der Eingeweide)
Ulkusperforation im Gastrointestinalbereich mit entsprechenden Laborparametern und klinischen Anzeichen und Symptomen
Leber:
Lebererkrankungen
Erhöhung der Transaminasen (ungewöhnlich hohe Werte bei Leberfunktionstest)
Haut:
Ausschlag
Urtikaria (Nesselsucht)
Pruritus (Jucken)
Nieren:
Urogenitale Hämorrhagie (Blutungen im /aus dem Harnbereich und den Geschlechtsorganen)
Niereninsuffizienz (Fehlfunktion der Nieren) 4
Akutes Nierenversagen4
1 In Verbindung mit Blutung
2 In Verbindung mit schweren Formen von Glucose-6-phosphate Dehydrogenase (G6PD) Mangel
3 In Verbindung mit schweren allergischen Reaktionen
4 Bei Patienten mit bestehender Nierenfunktionsstörung oder eingeschränktem kardiovaskulären Kreislauf
* Diese Nebenwirkung tritt am häufigsten bei Patienten mit instabiler Hypertension und/oder bei Patienten, die Anti-Hämostatika erhalten, auf.
Wenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, soll Aspirin Akut nicht nochmals eingenommen werden. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Zusammensetzung
Der Wirkstoff ist Acetylsalicylsäure.
1 Brausetablette enthält 500 mg Acetylsalicylsäure.
Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumdihydrogencitrat, Natriumhydrogencarbonat, Citronensäure, Natriumcarbonat.
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