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- ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten

- Marke: Ratiopharm
- Inhalt: 20 Stk., 50 Stk.
- Darreichung: Tablette
- Inhaltsstoff: Ibuprofen
- Lieferfrist: 1 bis 5 Werktage
- Zugelassenes Arzneimittel: über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
- Inhalt: 20 Stück
Art.-Nr.: 2420195, EAN: 9088882420193
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Anwendungsgebiet
Die schmerzstillende, entzündungshemmende und fiebersenkende Wirkung von ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten ist im wesentlichen auf die Hemmung der Produktion von bestimmten Gewebshormonen (Prostaglandine) zurückzuführen.
Dadurch wird die Entstehung von Entzündung und Schmerz gehemmt.
Ibuprofen als Lysinsalz zeichnet sich durch eine gute Wasserlöslichkeit (20 %) aus. Die gleichmäßige Verteilung des gelösten Stoffes auf der Schleimhaut bewirkt eine schnelle Aufnahme des Wirkstoffes Ibuprofen in das Blut im Bereich des Verdauungstraktes.
Die eingenommene Menge Ibuprofen gelangt nahezu vollständig an den Bestimmungsort.Blutspiegel und Schmerzfreiheit stehen in direkter Beziehung zueinander.
Die höchsten Wirkspiegel von Ibuprofen im Blut werden etwa 30-45 Minuten nach der Einnahme erreicht. Die Eiweißbindung im Blut beträgt 99 %.
Ibuprofen wird in der Leber abgebaut; die Ausscheidung erfolgt innerhalb von 24 Stunden vorwiegend über die Niere, aber auch über die Galle.
ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten werden angewendet
- bei Schmerzzuständen wie z.B. Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Muskelschmerzen, Gelenksschmerzen, Regelbeschwerden sowie Schmerzen und Fieber bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten.
- Zur Behandlung der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit und ohne Aura und zur Behandlung von Spannungskopfschmerzen.
ratioDolor Ibuprofen wird angewendet bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren.
Wenn Sie sich nach 3 bis 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Gegenanzeigen
ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten dürfen nicht eingenommen werden
- wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
- bei bekannten Reaktionen von Atemnot (infolge Krampf der Bronchialmuskulatur), Asthma, Schnupfen oder Nesselausschlag (Urtikaria) nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern in der Vergangenheit;
- bei Magen-Darmblutung oder Durchbruch eines Magen-Darmgeschwürs in der Vorgeschichte, bedingt durch vorangegangene Behandlung mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln;
- bei bestehenden Magen-Darmgeschwüren oder Blutungen bzw. wiederkehrenden Magen- Darmgeschwüren oder Blutungen (wenn Geschwüre oder Blutungen bereits zweimal oder öfter nachgewiesen wurden);
- bei Hirnblutungen oder andere aktive Blutungen;
- bei Neigung zu Blutungen, bestimmten Blutkrankheiten (hämolytische Anämie, Porphyrie);
- bei schwerer Herzmuskelschwäche;
- wenn Sie an einer schweren Austrocknung (Dehydratation) leiden (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme);
- bei schweren Leberfunktionsstörungen;
- bei schweren Nierenfunktionsstörungen;
- von Kindern unter 6 Jahren;
- im letzten Drittel der Schwangerschaft.
Wechselwirkungen
ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten können andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:
- Die gleichzeitige Anwendung von ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten und Digoxin (herzstärkendes Arzneimittel), Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Arzneimittel zur Behandlung depressiver Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel ist nötig. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel wird empfohlen.
- ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten können die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen.
- ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten können die Wirkung von ACE-Hemmern (Arzneimittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein.
- Die gleichzeitige Gabe von ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.
- Die gleichzeitige Einnahme von ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Arzneimitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden (Nebennierenrindenhormone) erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder -Blutungen.
- Arzneimittel zur Vorbeugung von Blutgerinnselbildung wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Arzneimittel zur Behandlung depressiver Erkrankungen (selektive Serotonin- Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.
- Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).
- Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan).
- Die Gabe von ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat (Arzneimittel zur Unterdrückung der Zellvermehrung und Immunabwehr) kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.
- Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Arzneimittel zur Unterdrückung der Immunabwehr) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter entzündungshemmender Schmerzmittel erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.
- Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.
- Entzündungshemmende Schmerzmittel wie Ibuprofen können die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin, Phenprocoumon und Heparin verstärken (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
- Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen entzündungshemmenden Schmerzmitteln und Sulfonylharnstoffen (blutzuckersenkende Arzneimittel) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.
- Tacrolimus (Arzneimittel zur Verhinderung von Transplantatabstoßung und zur Behandlung von Neurodermitis): Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.
- Zidovudin (Arzneimittel gegen AIDS): Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten (Blutern), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen anwenden.
- Chinolon-Antibiotika: Es kann ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle bestehen.
Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.
Einnahme von ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten zusammen mit Alkohol
Während der Anwendung von ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken, da Wirkstoff-bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Magen-Darmtrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden können.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Wird während der Anwendung von ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft dürfen ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.
Stillzeit
Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung von ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.
Fortpflanzungsfähigkeit
Wie andere Arzneimittel, die die Prostaglandinsynthese hemmen, können ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten es Ihnen erschweren, schwanger zu werden. Sie sollten Ihren Arzt informieren, wenn Sie planen schwanger zu werden oder wenn Sie Probleme haben, schwanger zu werden.
Anwendung
Es wird folgende Dosierung empfohlen:
Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren sollte eine Tageshöchstdosis von 4 ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten nicht überschritten werden. Die Tagesdosis soll auf 3 oder mehr Einzelgaben verteilt werden.
Bei Kindern von 6 bis 11 Jahren liegt die empfohlene Tageshöchstdosis bei 2 ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten. Gegebenenfalls können ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten geteilt werden (zum Beispiel 1⁄2 Tablette bis zu 4 mal täglich).
Darf Kindern unter 12 Jahren nur über ärztliche Verschreibung gegeben werden.
Falls die Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder falls sich die Symptome verschlechtern, ist ein Arzt aufzusuchen.
Besondere Patientengruppen
Ältere Patienten
Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.
Wegen des möglichen Nebenwirkungsprofils (siehe Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“) sollten ältere Menschen besonders sorgfältig überwacht werden.
Eingeschränkte Nierenfunktion
Bei Patienten mit leichter bis mäßiger Einschränkung der Nierenfunktion ist keine Dosisreduktion erforderlich (Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung siehe „ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten dürfen nicht eingenommen werden“).
Eingeschränkte Leberfunktion
Bei Patienten mit leichter bis mäßiger Einschränkung der Leberfunktion ist keine Dosisreduktion erforderlich (Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung siehe „ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten dürfen nicht eingenommen werden“).
Dauer der Anwendung
ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten sollten ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 – 4 Tage hintereinander eingenommen werden.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen.
ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten unzerkaut zu oder nach den Mahlzeiten mit reichlich Flüssigkeit einnehmen.
Bei empfindlichen Magen empfiehlt es sich ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten während der Mahlzeiten einzunehmen.
Nebenwirkungen
Falls die folgenden Beschwerden/Anzeichen bei Ihnen auftreten müssen Sie ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten absetzen und sofort den Arzt informieren.
- stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls
- Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein; dies kann Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.
Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt.
Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“). Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“) sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.
Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödeme), Bluthochdruck und Herzmuskelschwäche wurden im Zusammenhang mit einer Behandlung mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln berichtet.
Arzneimittel wie ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden.
Sehr häufige Nebenwirkungen: können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
- Magen-Darm- Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.
Häufige Nebenwirkungen: können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
- zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit
- Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch. Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis ulcerosa oder eines Morbus Crohn (entzündliche Darmerkrankungen)
Gelegentliche Nebenwirkungen: können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
- Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall). In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten dürfen nicht mehr eingenommen werden.
- Sehstörungen. Falls dies auf Sie zutrifft, beenden Sie bitte die Einnahme von ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten und suchen Sie umgehend einen Arzt auf.
- Magenschleimhautentzündung
- verminderte Harnausscheidung und vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe mit Ausbildung
von Ödemen, insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.
Sehr seltene Nebenwirkungen: können bis zu 1 von 10.00 Behandelten betreffen
- Im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Schmerzmittel (NSAR; zu diesen gehören auch ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten) ist eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Wenn während der Anwendung von ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.
- Unter der Anwendung von Ibuprofen wurde die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Erkrankungen des Immunsystems (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.
- Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.
Bei Langzeittherapie sollte das Blutbild regelmäßig kontrolliert werden. - schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Schwellungen
von Gesicht, Zunge und innerem Kehlkopf mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich und Sie dürfen ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten nicht mehr einnehmen. - psychotische Reaktionen, Depression
- Ohrgeräusche (Tinnitus), Hörstörungen
- Herzklopfen, Ödeme (Flüssigkeitsansammlung im Gewebe), Herzmuskelschwäche, Herzinfarkt
- Bluthochdruck
- Entzündung der Speiseröhre und der Bauchspeicheldrüse, Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen)
- Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis) Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden. Halten Sie sich bitte an die Anweisungen Ihres Arztes.
- schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens- Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall. In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (siehe auch „Infektionen und parasitäre Erkrankungen“).
- Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen), erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut
Nicht bekannte Nebenwirkungen: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- aseptische Meninigitis (nicht-bakterielle Hirnhautentzündung)
- Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).
Zusammensetzung
Was ratioDolor Ibuprofen 300 mg Schmerztabletten enthalten
- Der Wirkstoff ist: Ibuprofen
1 Filmtablette enthält 500 mg Ibuprofen-Lysinsalz (entsprechend 292,6 mg Ibuprofen).
- Die sonstigen Bestandteile sind: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Talkum, Magnesiumstearat, Hochdisperses Siliciumdioxid, Methylhydroxypropylcellulose, Macrogol, Glycerin.
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