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ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg Filmtabletten - 50 Stück

ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg Filmtabletten
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€ 22,90

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  • Marke: Ratiopharm
  • Inhalt: 20 Stk., 50 Stk.
  • Darreichung: Filmtablette
  • Sofort lieferbar
  • Zugelassenes Arzneimittel: über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
  • Inhalt: 50 Stück
Inhalt:

Art.-Nr.: 5536159, EAN: 9088885536150

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Anwendungsgebiet

ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (nicht-steroidaler Entzündungshemmer, auch als nicht-steroidales Antirheumatikum bezeichnet [NSAR]).

ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von:

  • leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und Fieber und Schmerzen bei Erkältung
  • akuten Migränekopfschmerzen mit oder ohne Aura

ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg wird angewendet bei Kindern ab 20 kg Körpergewicht (6 Jahre und älter), Jugendlichen und Erwachsenen.

Gegenanzeigen

ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg darf nicht eingenommen werden

  • wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • wenn Sie in der Vergangenheit mit Atemnot, Asthma, Schnupfen, Schwellungen der Haut und Schleimhaut (Angioödem) oder Hautreaktionen (z.B. Nesselausschlag) nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern (NSAR) reagiert haben
  • wenn Sie ungeklärte Blutbildungsstörungen haben
  • wenn Sie in Magen oder Dünndarm Geschwüre (peptische Ulzera) oder Blutungen haben oder in der Vergangenheit hatten (mindestens zwei unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwürsbildung oder Blutung)
  • wenn in der Vergangenheit bei Ihnen im Zusammenhang mit einer vorherigen Behandlung mit nicht-steroidalen Entzündungshemmern (NSARs) Blutungen oder Durchbrüche (Perforationen) im Magen-Darm-Bereich aufgetreten sind
  • bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen
  • wenn Sie an schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leiden
  • wenn Sie an einer schweren Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) leiden
  • wenn Sie an einem schweren Wassermangel des Körpers (Dehydratation) leiden, verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme
  • in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft
  • bei Kindern unter 20 kg Körpergewicht oder unter 6 Jahren, da diese Dosisstärke aufgrund der höheren Wirkstoffmenge nicht geeignet ist

Wechselwirkungen

Einnahme von ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel:

  • Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d.h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z.B. Acetlysalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin).
  • Arzneimittel, die hohen Blutdurch senken (ACE-Hemmer wie z.B. Captopril, Betablocker wie z.B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z.B. Losartan).

Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.

Verstärkte Wirkung mit möglicherweise erhöhtem Risiko von Nebenwirkungen:

  • Digoxin (Wirkstoff zur Behandlung von Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen), Phenytoin (Wirkstoff zur Behandlung der Epilepsie oder neuropathischer Schmerzen), Lithium (Wirkstoff zur Behandlung bestimmter seelischer Erkrankungen): möglicherweise erhöhte Blutspiegel dieser Wirkstoffe. Eine Kontrolle der Blutspiegel ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch (maximal über 3 Tage im Fall von Migräne-Kopfschmerzen oder Fieber bei Kindern und Jugendlichen sowie über 4 Tage bei Erwachsenen für die Behandlung von Schmerzen) in der Regel nicht erforderlich.
  • Blutgerinnungshemmer wie Warfarin.
  • Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen und von bestimmten rheumatischen Erkrankungen): Die Verabreichung von ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg innerhalb von 24 Stunden vor oder nach der Einnahme von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner Nebenwirkungen führen.
  • Acetylsalicylsäure und andere entzündungshemmende Schmerzmittel (nicht-steroidale Entzündungshemmer) sowie Glucocorticoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Geschwüre und Blutungen im Magen-Darm-Bereich.
  • Blutplättchen-Aggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Depression): Es besteht ein erhöhtes Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich.

Abschwächung der Wirkung:

  • Entwässernde Arzneimittel (Diuretika) und Arzneimittel zur Senkung des Blutdrucks (Antihypertonika). Außerdem besteht möglicherweise auch ein erhöhtes Risiko für die Nieren.
  • ACE-Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Herzmuskelschwäche und hohem Blutdruck). Außerdem ist das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht.
  • Acetylsalicylsäure in niedriger Dosierung: Bei gleichzeitiger Anwendung mit Ibuprofen kann die gerinnungshemmende (antithrombotische) Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.

Sonstige mögliche Wechselwirkungen:

  • Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen/AIDS): erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke und Blutergüsse bei HIV-positiven Blutern.
  • Ciclosporin (Arzneimittel zur Unterdrückung der Immunreaktion): Es gibt Hinweise auf eine Nierenschädigung.
  • Tacrolimus: Werden beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht, kann eine Nierenvergiftung/Überdosierung auftreten.
  • Sulfonylharnstoffe (Antidiabetika): Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen, im Unterschied zu anderen NSARs, bisher nicht beschrieben wurden, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.
  • Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung der Gicht): Können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern.
  • Kaliumsparende Entwässerungsmittel (bestimmte Diuretika): Die gleichzeitige Anwendung kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.
  • Chinolon-Antibiotika: Es kann ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle bestehen.
  • CYP2C9-Hemmer (z. B. die Antipilzmittel Voriconazol und Fluconazol): Die gleichzeitige Anwendung mit Ibuprofen kann die Exposition gegenüber Ibuprofen erhöhen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob eine Dosisreduzierung in Betracht gezogen werden sollte.

Einnahme von ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg zusammen mit Alkohol
Während der Behandlung mit ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken. Gleichzeitige Einnahme von Alkohol kann einige Nebenwirkungen, die den Magen-Darm-Trakt oder auf das zentrale Nervensystem betreffen, verstärken.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft
Nehmen Sie ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.
Wird während der Anwendung von ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg eine Schwangerschaft festgestellt, sollten Sie den Arzt benachrichtigen.

Stillzeit
Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich.

Fertilität
ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSARs), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Bei kurzfristiger Einnahme der empfohlenen Dosis von ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg ist keine Beeinträchtigung zu erwarten.
Da bei Anwendung von ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg in höherer Dosierung Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel und Sehstörungen auftreten können, können im Einzelfall das Reaktionsvermögen sowie die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein. Dies gilt in verstärktem Maße in Kombination mit Alkohol.

Anwendung

Nehmen Sie ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern (siehe Abschnitt 2: „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).

Die empfohlene Dosis ist:
Erwachsene
Anfangsdosis: Nehmen Sie 200 mg oder 400 mg Ibuprofen ein (½ oder 1 Tablette ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg).
Falls notwendig, nehmen Sie zusätzlich 200 mg oder 400 mg Ibuprofen ein (½ oder 1 Tablette), aber überschreiten Sie nicht die Gesamtdosis von 1200 mg Ibuprofen (3 Tabletten) innerhalb von 24 Stunden. Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen soll nicht weniger als 6 Stunden betragen.

Kinder ab 20 kg Körpergewicht (6 Jahre und älter) und Jugendliche
ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg darf nur bei Kindern mit einem Körpergewicht von mindestens 20 kg angewendet werden. Die maximale Tagesgesamtdosis von Ibuprofen beträgt 30 mg pro kg Körpergewicht, aufgeteilt in 3 bis 4 Einzeldosen. Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen soll nicht weniger als 6 Stunden betragen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene maximale Tagesdosis.

Für ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg bei Kindern und Jugendlichen gelten die folgenden Dosierungsrichtlinien:
Körpergewicht - Einzeldosis mg Ibuprofen (Tabletten) - Maximale Tagesdosis mg Ibuprofen (Tabletten)

  • 20-29 kg - 200 mg (½ Tablette) - 600 mg (1 ½ Tabletten)
  • 30-39 kg - 200 mg (½ Tablette) - 800 mg (2 Tabletten)
  • 40 kg und mehr - 200-400 mg (½-1 Tablette) - 1200 mg (3 Tabletten)

Darf Kindern unter 12 Jahren nur über ärztliche Verschreibung gegeben werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg zu stark oder zu schwach ist.

Dosierung bei älteren Patienten
Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Bei Patienten mit leichter bis mäßiger Einschränkung der Nierenfunktion ist keine Dosisreduktion erforderlich (Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz, siehe Abschnitt 2 „ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg darf nicht eingenommen werden“).

Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Bei Patienten mit leichter bis mäßiger Einschränkung der Leberfunktion ist keine Dosisreduktion erforderlich (Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung, siehe Abschnitt 2 „ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg darf nicht eingenommen werden“).

Art der Anwendung
Zum Einnehmen. Schlucken Sie die Filmtabletten mit Wasser.
Für Patienten mit empfindlichem Magen empfiehlt es sich, ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg während der Mahlzeiten einzunehmen.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

Dauer der Anwendung
Nur zur kurzfristigen Anwendung.
Es sollte die kleinste wirksame Menge für die kürzeste, zur Kontrolle der Beschwerden erforderliche Zeit angewendet werden.
Falls Erwachsene ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg zur Behandlung von Migränekopfschmerzen oder Fieber mehr als 3 Tage bzw. zur Behandlung von Schmerzen mehr als 4 Tage einnehmen müssen oder sich die Beschwerden verschlimmern, ist ein Arzt aufzusuchen.
Falls die Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder falls sich die Symptome verschlechtern, ist ein Arzt aufzusuchen.

Nebenwirkungen

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die folgende Auflistung unerwünschter Wirkungen umfasst alle im Zusammenhang mit einer Ibuprofen-Behandlung bekannt gewordenen Nebenwirkungen, auch solche unter hochdosierter Langzeitbehandlung bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung von Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für Darreichungsformen zum Einnehmen und maximal 1800 mg für Zäpfchen.
Bei den folgenden Nebenwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und zwischen den einzelnen Menschen unterschiedlich sind.

Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Magen-Darm-Bereich: Magen- und Zwölffingerdarm- Geschwüre (peptische Ulzera), Durchbrüche (Perforationen) oder Blutungen im Magen-Darm- Trakt, manchmal mit tödlichem Ausgang, können auftreten, insbesondere bei älteren Menschen (siehe Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Schwarzfärbung des Stuhls (Teerstuhl), Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis (Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung), Verschlimmerung der Darmerkrankungen Colitis ulcerosa und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2. „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“) sind nach Anwendung berichtet worden.
Weniger häufig wurden Magenschleimhautentzündungen (Gastritis) beobachtet.
Arzneimittel wie ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg sind möglicherweise mit einem leicht erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden.
In Einzelfällen können schwere Hautinfektionen mit Weichteilkomplikationen während einer Windpockeninfektion auftreten.

Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, nehmen Sie ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg nicht weiter ein und setzen Sie sich umgehend mit Ihrem Arzt in Kontakt:

  • Anzeichen für schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (sehr seltene Nebenwirkungen – kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen). Zu den Symptomen können Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf mit Verengung der Atemwege, Atemnot, schneller Herzschlag und Blutdruckabfall, bis hin zu einem lebensbedrohlichen Schock, gehören.
  • Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlag und Juckreiz sowie Asthmaanfälle (möglicherweise mit Blutdruckabfall) (gelegentliche Nebenwirkung – kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen).
  • Schmerzen in der Brust, die ein Anzeichen für eine potenziell schwerwiegende allergische Reaktion namens Kounis-Syndrom sein können (Häufigkeit nicht bekannt – Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose) (sehr seltene Nebenwirkungen – kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsentzündung, oberflächliche wunde Stellen im Mund, grippeartige Symptome, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. Sie haben in diesem Fall jegliche Selbstmedikation mit Arzneimitteln gegen Schmerzen oder Fieber unterlassen.
  • rötliche, nicht erhabene, zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken auf dem Rumpf, oft mit Blasenbildung in der Mitte, Abschälen der Haut, Geschwüre im Bereich von Mund, Rachen, Nase, Genitalien und Augen. Diesen schweren Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche Symptome vorangehen (exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) (sehr seltene Nebenwirkungen – kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).
  • Es kann zu einer schwerwiegenden Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen (Häufigkeit nicht bekannt – Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).
  • Bei Behandlungsbeginn kann, begleitet von Fieber, ein roter, schuppiger, großflächiger Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem), auftreten (Häufigkeit nicht bekannt – Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Siehe auch Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“.
  • Wenn während der Einnahme von ratioDolor forte Ibuprofen 400 mg Zeichen einer Infektion auftreten oder sich diese verschlimmert (z.B. Rötungen, Schwellungen, Überhitzen, Schmerzen, Fieber), kann dies zu einer nekrotisierenden Fasciitis führen. (sehr seltene Nebenwirkung – kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).
  • Sehstörungen (gelegentliche Nebenwirkung – kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
  • Relativ starke Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl oder schwarze Verfärbung des Stuhls. Dies können Anzeichen für schwere Magen-Darm-Erkrankungen sein.
  • Verringerte Harnausscheidung und Flüssigkeitsansammlung im Körper (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion (sehr seltene Nebenwirkung – kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen). Diese Anzeichen können auf eine Nierenerkrankung, manchmal auch auf Nierenversagen, hinweisen.

Weitere mögliche Nebenwirkungen:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Beschwerden im Magen-Darm-Bereich wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und leichte Magen-Darm-Blutungen, die in Ausnahmefällen zu einer Anämie (Blutarmut) führen können

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit
  • Geschwüre im Magen-Darm-Trakt, in einigen Fällen mit Blutung und Durchbruch, die manchmal tödlich sind.
  • Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (Ulzerative Stomatitis)
  • Verschlimmerung von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis)
  • Verschiedene Hautausschläge

Selten (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Ohrgeräusche (Tinnitus)
  • Nierengewebsschädigung (Papillennekrose), insbesondere bei Langzeitbehandlung.
  • Erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

  • Nephrotisches Syndrom (Ansammlung von Flüssigkeit im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die von einer akuten Nierenfunktionsstörung begleitet sein kann
  • Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei Langzeitbehandlung, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis)
  • Anzeichen einer Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Erkrankungen des Immunsystems (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenosen) leiden
  • Psychotische Reaktionen, Depression
  • Herzklopfen, Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt
  • Hoher Blutdruck
  • Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
  • Ausbildung von membranartigen Verengungen im Darm

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

  • Die Haut wird lichtempfindlich
  • Fixes Arzneimittelexanthem

Zusammensetzung

Der Wirkstoff ist Ibuprofen-dl-Lysin.
Jede Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen (als Ibuprofen-DL-Lysin (1:1)).

Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern
Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Talkum, Hochdisperses Siliciumdioxid, wasserfrei; Magnesiumstearat.

Filmüberzug
Hypromellose, Macrogol 6000, Glycerol 85 %.

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