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- Mexalen 500 mg Tabletten

- Marke: Ratiopharm
- Inhalt: 10 Stk., 30 Stk., 60 Stk.
- Darreichung: Tablette
- Inhaltsstoff: Paracetamol
- Sofort lieferbar
- Zugelassenes Arzneimittel: über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
- Inhalt: 30 Stück
Art.-Nr.: 3909774, EAN: 9088883909772
Mehr zu Mexalen 500 mg Tabletten
Anwendungsgebiet
Mexalen 500 mg-Tabletten enthalten den schmerzstillenden und fiebersenkenden Wirkstoff Paracetamol.
Mexalen 500 mg-Tabletten werden angewendet bei:
- leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen)
- Fieber und Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten
Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt
Gegenanzeigen
Mexalen 500 mg-Tabletten dürfen nicht eingenommen werden:
- wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden
- wenn Sie an einer bestimmten erblich bedingten Stoffwechselstörung leiden (Mangel an Glukose6-Phosphat-Dehydrogenase)
- wenn Sie chronisch alkoholkrank sind
- von Kindern unter 6 Jahren (siehe Abschnitt 3 „Wie sind Mexalen 500 mg-Tabletten einzunehmen?“)
Wechselwirkungen
Kombination von Paracetamol (dem Wirkstoff in Mexalen 500 mg-Tabletten) mit: Mögliche Wechselwirkungen
- Arzneimittel, die auf Grund ihrer Eigenschaften einen Einfluss auf die Leber haben wie z.B.: Tuberkulosemittel (Rifampicin ) oder Mittel gegen Epilepsie Leberschädigung
- Blutgerinnungshemmende Mittel („Antikoagulanzien“) wie zum Beispiel Warfarin oder Fluindion Die blutgerinnungshemmende Wirkung kann bei länger dauernder Anwendung (mehr als eine Woche) verstärkt werden.
- Bestimmte Mittel gegen Schmerzen und Fieber (Salicylamide) verzögerte Ausscheidung von Paracetamol
- Bestimmtes Arzneimittel gegen Gicht (Probenecid) Der Abbau von Paracetamol kann verlangsamt sein; die Dosis von Mexalen 500 mg soll daher verringert werden.
- Bestimmtes Antibiotikum = Arzneimittel gegen Infektionen (Chloramphenicol ) Der Abbau des Antibiotikums kann verzögert sein (verstärkte Nebenwirkungen möglich).
- Bestimmtes Arzneimittel gegen Infektionen mit HIV (Zidovudin) Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Mexalen soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen werden.
- Bestimmtes Arzneimittel gegen Magen-DarmGeschwüre (Nizatidin) erhöhte Blutspiegel von Paracetamol
- Bestimmtes Arzneimittel gegen Magen-DarmBeschwerden (Cisaprid) steigert Verfügbarkeit von Paracetamol
- Bestimmtes Arzneimittel gegen Epilepsie oder Depressionen (Lamotrigin) verminderte Verfügbarkeit von Lamotrigin
- Arzneimittel zur Verzögerung der Magenentleerung (z.B. Propanthelin) Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol können verzögert werden.
- Arzneimittel, die zur Beschleunigung der Magenentleerung führen (z.B. Metoclopramid) Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol können beschleunigt werden.
- Bestimmtes Mittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Cholestyramin) Aufnahme und Wirksamkeit von Paracetamol können verringert sein.
- Alkohol Leberschädigung (siehe Abschnitt „2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Mexalen 500 mg beachten?“)
Auswirkungen auf Laboruntersuchungen:
Die Einnahme von Paracetamol kann Laboruntersuchungen, wie die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung beeinflussen.
Einnahme von Mexalen 500 mg-Tabletten zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Während der Einnahme von Mexalen 500 mg-Tabletten dürfen Sie keinen Alkohol trinken. Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft:
Falls erforderlich, können Mexalen 500 mg-Tabletten nach strenger Abwägung des Nutzen-RisikoVerhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden. Über eine Anwendung während der Schwangerschaft entscheidet daher Ihr Arzt. Sie sollten die geringstmögliche Dosis anwenden, mit der Ihre Schmerzen und/oder Ihr Fieber gelindert werden, und Sie sollten das Arzneimittel für den kürzest möglichen Zeitraum und nicht in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Hebamme, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger einnehmen müssen.
Stillzeit:
Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Die Dosierung soll jedoch möglichst niedrig und die Anwendungsdauer möglichst kurz gehalten werden.
Anwendung
Prinzipiell sollen Schmerzmittel so gering wie für eine ausreichende Wirkung nötig ist, dosiert werden - um das Risiko des Auftretens unerwünschter Wirkungen möglichst klein zu halten.
Der zeitliche Abstand zwischen zwei Einnahmen soll mindestens 6 Stunden betragen.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis:
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren (und mindestens 43 kg Körpergewicht):
1 Tablette bis höchstens 4mal täglich
Die Tageshöchstdosis von 4 Tabletten (entsprechend 2000 mg Paracetamol) darf nicht überschritten werden.
Kinder ab dem vollendeten 6. bis zum vollendeten 12. Lebensjahr
½ Tablette bis zu 3mal täglich.
Kinder unter 6 Jahren
Mexalen 500 mg-Tabletten sind nicht geeignet für Kinder unter 6 Jahren. Für sie stehen geeignete andere Darreichungsformen mit geringerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung. Lassen Sie sich bitte diesbezüglich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Ältere Patienten (ab 65 Jahre)
Es ist keine spezielle Dosisanpassung auf Grund des Alters erforderlich. Im Fall von Untergewicht und Organfunktionsstörungen bitte entsprechende Hinweise beachten.
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom (eine angeborene Erkrankung) muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall (=der Zeitabstand zwischen 2 Einnahmen) verlängert werden.
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Bei schwerer Nierenfunktionsstörung muss ein Dosisintervall (=der Zeitabstand zwischen 2 Einnahmen) von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.
Art und Dauer der Anwendung
Tabletten mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser) einnehmen.
Die Anwendungsdauer soll auf die Erkrankungsdauer beschränkt werden.
Falls die Beschwerden länger als 3 Tage anhalten, muss ein Arzt aufgesucht werden.
Nebenwirkungen
Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
- Anstieg bestimmter Leberwerte
Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
- Veränderungen des Blutbildes (Verminderung aller Blutzellen, Verminderung der Anzahl von Blutplättchen, oder starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen); bestimmte Störung des roten Blutfarbstoffes (Methämoglobinämie)
- bei empfindlichen Personen asthmaartige Verengung der Atemwege, Überempfindlichkeitsreaktionen von einfacher Hautrötung oder Urtikaria (Nesselausschlag) bis hin zur Schockreaktion mit Kreislaufversagen.
- schwerwiegende entzündliche Hautreaktionen mit Blasenbildung wie akute generalisierte exanthematöse Pustulose (AGEP), Erythema exsudativum multiforme (Stevens-JohnsonSyndrom) und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom)
Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Leberschädigung
- Hautausschlag
Zusammensetzung
Der Wirkstoff ist: Paracetamol
1 Tablette enthält 500 mg Paracetamol.
Die sonstigen Bestandteile sind: Povidon, Croscarmellose-Natrium, Maisstärke, Talkum, Mikrokristalline Cellulose, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat.
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