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- Loperamid ratiopharm akut - Filmtabletten

- Marke: Ratiopharm
- Inhalt: 20 Stk.
- Darreichung: Filmtablette
- Inhaltsstoff: Loperamidhydrochlorid
- Sofort lieferbar
- Zugelassenes Arzneimittel: über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
- Inhalt: 20 Stück
Art.-Nr.: 2424431, EAN: 9088882424436
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Anwendungsgebiet
Der in Loperamid „ratiopharm“ akut-Filmtabletten enthaltene Wirkstoff Loperamidhydrochlorid ist ein stark und lang wirksames Durchfallmittel, das die gestörten Darmbewegungen durch direkte Beeinflussung der Darmwand hemmt (antiperistaltische Wirkung). Außerdem wird der Spannungszustand der Darmwand und des Schließmuskels erhöht.
Loperamid „ratiopharm“ akut-Filmtabletten eignen sich bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren zur symptomatischen Behandlung von kurz dauernden (akuten) Durchfällen, sofern diese mit anderen Maßnahmen (Diät, Ersatz von Wasser und Salzen) nicht beherrscht werden konnten.
Wenn Sie sich nach 2 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid „ratiopharm“ akut-Filmtabletten darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.
Gegenanzeigen
Loperamid „ratiopharm“ akut-Filmtabletten dürfen nicht eingenommen werden
- wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- bei Durchfällen, die mit Blut im Stuhl und/oder hohem Fieber einhergehen,
- bei akuten Schüben einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa),
- bei Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten (pseudomembranöse Colitis),
- bei einer bakteriellen Darmentzündung, die durch in die Darmwand eindringende Erreger hervorgerufen wird.
- Loperamid „ratiopharm“ akut-Filmtabletten dürfen nicht eingenommen werden, wenn eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist. Mögliche Risiken sind Darmverschluss und eine Erweiterung des Dickdarms. Bei Auftreten von Verstopfung, fast vollständigem/vollständigem Darmverschluss und/oder Aufblähung des Bauches müssen Sie die Einnahme von Loperamid „ratiopharm“ akut-Filmtabletten sofort beenden.
- von Kindern unter 12 Jahren
- bei Chronischen Durchfallerkrankungen. Diese dürfen nur nach ärztlicher Anordnung und Verlaufsbeobachtung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden.
Wechselwirkungen
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
- Ritonavir (zur Behandlung von HIV und AIDS)
- Chinidin (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen und Malaria)
- Verapamil (zur Behandlung von Herzrythmusstörungen)
- Desmopressin (zur Kontrolle des Durstverhaltens und der Harnproduktion bei Patienten mit Diabetes insipidus)
- Itraconazol oder Ketoconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen)
- Gemfibrozil (zur Behandlung hoher Cholesterinspiegel)
Medikamente, die die Magen-Darm-Bewegung vermindern, können die Wirkung von Loperamidhydrochlorid verstärken.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Bitte fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder glauben, schwanger zu sein. Ihr Arzt wird dann entscheiden, ob Sie Loperamid „ratiopharm“ akut-Filmtabletten einnehmen dürfen.
Stillzeit
Geringe Mengen von Loperamidhydrochlorid können in die Muttermilch übergehen. Daher wird eine Einnahme von Loperamid „ratiopharm“ akut-Filmtabletten während der Stillzeit nicht empfohlen.
Anwendung
Die empfohlene Dosis beträgt:
Alter: Erwachsene
Erstdosis: 2 Tabletten
Wiederholungsdosis: 1 Tablette
Tageshöchstdosis: 4 Tabletten
Alter: Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren
Erstdosis: 1 Tablette
Wiederholungsdosis: 1 Tablette
Tageshöchstdosis: 4 Tabletten
Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis. Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden.
Wenn sich Ihre Beschwerden nach 2 Tagen nicht gebessert haben, suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf.
Loperamid „ratiopharm“ akut-Filmtabletten dürfen von Kindern unter 12 Jahren nicht eingenommen werden.
Eine tägliche Dosis von 4 Filmtabletten darf nicht überschritten werden, da schwere Verstopfungen auftreten können.
Eine Anpassung der Dosis ist weder für ältere Patienten noch für Patienten mit Nierenschädigung notwendig.
Wenn Sie eine Leberfunktionsstörung haben, dürfen Sie Loperamid „ratiopharm“ akut-Filmtabletten nur auf ärztliche Verschreibung einnehmen.
Art der Anwendung:
Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) geschluckt werden.
Dauer der Anwendung:
Loperamid „ratiopharm“ akut-Filmtabletten dürfen ohne ärztliche Verordnung und Verlaufsbeobachtung nicht länger als 2 Tage eingenommen werden, da schwere Verstopfungen auftreten können.
Nebenwirkungen
Häufige Nebenwirkungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Verstopfung, Übelkeit, Blähungen
Gelegentliche Nebenwirkungen
- Schläfrigkeit,
- Schmerzen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Mundtrockenheit, Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen, Verdauungsstörungen
- Hautausschlag
Seltene Nebenwirkungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen, allergische Reaktionen (einschließlich schwerwiegender Reaktionen wie Bewusstlosigkeit oder Atembeschwerden – anaphylaktischer Schock)
- Bewusstlosigkeit, Starrheit, Bewusstseinstrübung, erhöhte Muskelspannung, Koordinationsstörungen
- Pupillenverengung (Miosis)
- Darmverschluss (Ileus, einschließlich durch Darmlähmung bedingter Ileus), chronische Verstopfung mit einhergehender Erweiterung des Dickdarms (Megacolon), Brennen oder Prickeln auf der Zunge
- aufgeblähter Bauch
- Hautreaktionen mit Blasenbildung (Stevens Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Erythema multiforme), plötzliche Schleimhautschwellung vor allem im Bereich Gesicht und Gliedmaßen mit Beteiligung von Zuge und Kehlkopf, unter Umständen mit Atemnot und Schluckbeschwerden (Angioödem), Nesselausschlag, Juckreiz
- Harnverhalt
- Müdigkeit
Einige der berichteten Nebenwirkungen (Schmerzen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Benommenheit oder Schwindel) sind häufig Begleitbeschwerden der Durchfallerkrankung. Diese Beschwerden sind häufig nur schwer von den Nebenwirkungen des Arzneimittels zu unterscheiden.
Zusammensetzung
Der Wirkstoff ist: Loperamidhydrochlorid
1 Filmtablette enthält 2 mg Loperamidhydrochlorid.
Die sonstigen Bestandteile sind: Maisstärke, Lactose-Monohydrat (42,8 mg pro Filmtablette), Mikrokristalline Cellulose, Copolyvidon, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 6000, SiliconAntischaumemulsion SE 4.
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