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- Grippostad C Kapseln

- Marke: Grippostad
- Inhalt: 24 Stk.
- Darreichung: Kapsel
- Inhaltsstoff: Ascorbinsäure, Chlorphenaminhydrogenmaleat, Koffein, Paracetamol
- Sofort lieferbar
- Zugelassenes Arzneimittel: über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
- Inhalt: 24 Stück
Art.-Nr.: 3514449, EAN: 9088883514440
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Anwendungsgebiet
Grippostad® C ist ein Arzneimittel gegen einfache Erkältungskrankheiten. Es enthält als Wirkstoffe Paracetamol, Ascorbinsäure, Coffein und Chlorphenaminmaleat.
Paracetamol ist schmerzlindernd und fiebersenkend.
Chlorphenaminmaleat gehört zur Gruppe der Antihistaminika, unterstützt das Abschwellen der Nasenschleimhaut und die Verminderung der Schleimproduktion und fördert so die ungehinderte Nasenatmung.
Coffein wirkt leicht anregend und verstärkt die schmerzlindernde Wirkung des Paracetamols. Es ermöglicht somit eine Reduktion der Paracetamol-Dosis, wodurch der Körper mit geringeren Schmerzmittelmengen belastet wird.
Vitamin C (Ascorbinsäure) unterstützt das Immunsystem und steigert die Abwehrkräfte.
Grippostad® C wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen, Schnupfen und Reizhusten im Rahmen einer einfachen Erkältungskrankheit. Bei gleichzeitigem Fieber oder erhöhter Körpertemperatur wirkt Grippostad® C fiebersenkend. Durch die fixe Kombination der Wirkstoffe in Grippostad® C kann bei Beschwerden, die überwiegend eines der genannten Symptome betreffen, keine individuelle Dosisanpassung vorgenommen werden. In solchen Situationen sind Arzneimittel in anderer Zusammensetzung vorzuziehen.
Gegenanzeigen
Grippostad® C darf NICHT eingenommen werden
- wenn Sie allergisch gegen Paracetamol, Ascorbinsäure, Coffein, Chlorphenaminmaleat oder einen in Abschnitt 6. Genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- wenn Sie an genetisch bedingtem „Glucose-6-Phosphat–Dehydrogenase–Mangel“ (eine erbliche Stoffwechselerkrankung ) leiden
- falls Sie unter schweren Nierenfunktionsstörungen leiden
- wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden
- wenn Sie unter einer Erhöhung des Augeninnendrucks (Engwinkelglaukom) leiden
- bei Prostataadenom mit Restharnbildung
- wenn Sie einen Tumor des Nebennierenmarks haben
- bei gleichzeitiger Einnahme eines Antibiotikums mit dem Wirkstoff Chloramphenicol (siehe Abschnitt 2: „Bei Einnahme von Grippostad® C mit anderen Arzneimitteln“)
- bei übermäßigem bzw. regelmäßigem Alkoholgenuss
- wenn Sie unter Herzrhythmusstörungen leiden
- wenn Sie Magen-Darm-Geschwüre haben
- von Kindern unter 12 Jahren
- wenn Sie schwanger sind
- wenn Sie stillen
Wechselwirkungen
Wechselwirkungen der in Grippostad® C enthaltenen Wirkstoffe sind möglich mit:
- Arzneimitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen (z.B. Propanthelin). Solche Arzneimittel können die Aufnahme von Paracetamol in den Körper verzögern und zu einem langsameren Wirkungseintritt von Grippostad® C führen.
- Arzneimitteln, die zu einer Beschleunigung der Magenentleerung führen (z.B. Metoclopramid). Diese Arzneimittel können die Aufnahme von Paracetamol in den Körper beschleunigen und zu einem schnelleren Wirkungseintritt von Grippostad® C führen.
- AZT (Zidovudin, Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion). Die Neigung zur Ausbildung einer Neutropenie (Verminderung der weißen Blutkörperchen) wird verstärkt. Grippostad® C soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit AZT angewendet werden
- Probenecid (Arzneimittel gegen Gicht). Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid wird Ihr Arzt die Dosis von Grippostad® C gegebenenfalls verringern, da der Abbau von Grippostad® C im Körper verlangsamt sein kann.
- Salicylamide (Schmerzmittel). Bei gleichzeitiger Anwendung von Salicylamiden kann der Abbau von Grippostad® C verlängert sein.
- Arzneimitteln, die bestimmte Stoffwechselenzyme in der Leber aktivieren, die am Abbau von Arzneimitteln im Körper beteiligt sind. Hierzu zählen beispielsweise bestimmte Schlafmittel (Barbiturate), Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (Phenytoin, Carbamazepin) oder Arzneimittel zur Behandlung der Tuberkulose (Rifampicin). Die gleichzeitige Anwendung dieser Arzneimittel kann die leberschädigende Wirkung von Grippostad® C verstärken.
- Auch der gleichzeitige Alkoholgenuss verstärkt die leberschädigende Wirkung von Grippostad® C.
- Chloramphenicol (ein Antibiotikum): die Kombination mit Grippostad C erhöht die schädliche Wirkung aufgrund von verlangsamter Ausscheidung.
- Arzneimitteln zur Hemmung der Blutgerinnung (Antikoagulanzien). Die wiederholte Einnahme von Grippostad® C über mehr als eine Woche kann die Wirkung der blutgerinnungshemmenden Arzneimittel verstärken.
- Colestyramin (Arzneimitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte). Bei gleichzeitiger Anwendung mit Colestyramin können die Aufnahme und die Wirkung von Grippostad® C verringert sein.
- Arzneimitteln mit schlaffördender Wirkung, wie z.B. Schlafmittel (Barbiturate), Arzneimitteln zur Behandlung von Allergien (Antihistaminika), oder Arzneimitteln zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen (Psychopharmaka) und/oder Alkohol. Bei gleichzeitiger Anwendung kann die schlaffördende Wirkung dieser Arzneimittel durch Grippostad® C verstärkt sein.
- Arzneimitteln mit herzfrequenzsteigernder Wirkung, wie z.B. Sympathomimetika (blutdrucksteigernde Arzneimittel) und Schilddrüsenhormone (Thyroxin). Die herzfrequenzsteigernde Wirkung dieser Arzneimittel kann bei gleichzeitiger Anwendung mit Grippostad® C verstärkt sein.
- Theophyllin (Arzneimittel zur Behandlung von Bronchialasthma). Die Ausscheidung von Theophyllin aus dem Körper kann bei gleichzeitiger Anwendung mit Grippostad® C herabgesetzt sein und die Wirkung von Theophyllin möglicherweise verstärkt werden.
- Ephedrin und verwandte Substanzen (z.B. in einigen Erkältungsmitteln und Arzneimitteln gegen Heuschnupfen). Die gleichzeitige Anwendung mit Grippostad® C erhöht die Gefahr für mögliche unerwünschte Wechselwirkungen und sollen daher nicht gleichzeitig angewendet werden.
- Arzneimitteln mit breitem Wirkungsbereich, wie z.B. Benzodiazepine (Schlafund Beruhigungsmittel). Bei Kombination mit Grippostad® C können unterschiedliche und nicht voraussehbare Wechselwirkungen auftreten. Wenn Sie bei gleichzeitiger Einnahme solcher Arzneimittel Wechselwirkungen bemerken, informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt.
- bestimmten Antibiotika (Gyrasehemmer des Chinoloncarbonsäure-Typs). Diese Arzneimittel können die Ausscheidung von Grippostad® C aus dem Körper verzögern.
- anderen schmerzstillenden Arzneimitteln: die Wirkung kann verstärkt werden.
- Grippostad® C kann die Aufnahme von Eisen und Aluminium aus dem Verdauungstrakt erhöhen. Dies ist besonders zu beachten bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, bei Einnahme von Eisenpräparaten und aluminiumhaltigen Antacida (Mittel zur Neutralisierung der Magensäure).
- Grippostad® C verringert die Wirkung von Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung, wie z.B. Warfarin.
Einnahme von Grippostad® C zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Grippostad® C darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden, da Alkohol die Wirkung und die Nebenwirkungen (speziell Leberschäden) von Grippostad® C beeinflussen kann.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie Grippostad® C nicht einnehmen.
Stillzeit
Wenn Sie stillen, dürfen Sie Grippostad® C nicht einnehmen, da die Bestandteile von Grippostad® C in die Muttermilch übergehen können.
Grippostad® C enthält Lactose (Milchzucker)
Bitte nehmen Sie Grippostad® C daher erst nach Rücksprache mit ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Anwendung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
- 3-mal täglich je 2 Kapseln
Patienten mit eingeschränkter Leber- und/oder Nierenfunktion
Bei Patienten mit Leber- und/oder Nierenfunktionsstörungen sowie angeborenem vermehrtem Bilirubin-Gehalt des Blutes durch eine seltene Lebererkrankung („GilbertSyndrom“ oder „Meulengracht-Krankheit“) muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden. Bitte sprechen Sie diesbezüglich mit Ihrem Arzt.
Bei schwerer Einschränkung der Leber- und/oder Nierenfunktion dürfen Sie Grippostad® C nicht einnehmen (siehe unter 2. Grippostad® C darf NICHT eingenommen werden).
Ältere Patienten
Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.
Art der Anwendung
Nehmen Sie die Kapsel mit ausreichend nicht alkoholischer Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung
Grippostad® C dürfen Sie ohne ärztliche Konsultation nicht länger als 3 Tage einnehmen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Grippostad® C zu stark oder zu schwach ist.
Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden üblicherweise folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: betrifft mehr als 1 Behandelten von 10
Häufig: betrifft 1 bis 10
Behandelte von 100
Gelegentlich: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Sehr selten: Veränderungen des Blutbildes wie Verminderung der weißen Blutzellen, verminderte Anzahl an Blutplättchen und dadurch verursachte punktförmige bis kleinfleckige Hautblutungen , Verringerung der Anzahl aller Zellen des Blutes, verminderte Blutzellbildung im Knochenmark sowie bei hoher Dosierung veränderter Blutfarbstoff (kann zu Sauerstoffmangel im Gewebe führen).
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten: Für den Wirkstoff Paracetamol (ein Bestandteil von Grippostad® C) sind schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (von einfacher Hautrötung bis hin zu Quaddeln, Haut u. Schleimhautschwellungen, Atemnot, Schweißausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zum Kreislaufversagen und Schock) beschrieben worden.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Sehr selten: Appetitsteigerung
Psychiatrische Erkrankungen
Sehr selten: Psychotische Reaktionen
Häufigkeit nicht bekannt: Innere Unruhe, Schlaflosigkeit
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr selten: Unwillkürliche Bewegungen
Häufigkeit nicht bekannt: Müdigkeit, Benommenheit
Augenerkrankungen
Sehr selten: Glaukomauslösung (Engwinkelglaukom; Augenkrankheit mit erhöhtem Augeninnendruck), Sehstörungen
Herzerkrankungen Häufigkeit nicht bekannt: unregelmäßiger Herztätigkeit, wie z.B. Beschleunigung der Herztätigkeit
Erkrankungen der Atemwege und des Brustraums
Sehr selten: Die Atemwege betreffende Überempfindlichkeitsreaktionen, bei vorbelasteten Personen kann durch Grippostad® C eine Verkrampfung der Atemmuskulatur (Bronchospasmus) ausgelöst werden.
Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
Häufig: Mundtrockenheit
Sehr selten: Magen-Darm-Beschwerden
Leber- und Gallenerkrankungen
Selten: Anstieg der Leberwerte
Sehr selten: Nach längerer Einnahme höherer Dosen oder bei Überdosierung kann es zu Leberschäden kommen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Allergische Hautreaktionen (einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag), unter Umständen begleitet von Temperaturanstieg (Arzneimittelfieber) und Schleimhautschädigung
Sehr selten: schwerwiegende Hautreaktionen mit Blasenbildung (Steven-JohnsonSyndrom, Toxische Epidermale Nekrolyse = Lyell-Syndrom, Akutes Generalisiertes Pustulöses Exanthem)
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Selten: kann die Einnahme von hohen Dosen von Grippostad® C zu Durchfall und verstärktem Harndrang führen
Sehr selten: Beschwerden beim Wasserlassen, nach längerer Einnahme höherer Dosen kann es zu Nierenschäden kommen
Bei Patienten mit Nierenschäden oder bestehenden Nierensteinen aus Oxalat ist das Risiko der Oxalatsteinbildung erhöht.
Untersuchungen
Häufigkeit nicht bekannt: Grippostad® C kann bestimmte Laboruntersuchungen zur Bestimmung der Harnsäure sowie des Blutzuckers beeinflussen.
Grippostad® C kann Auswirkungen auf manche Laborwerte haben. Ascorbinsäure (Vitamin C) (ein Bestandteil von Grippostad® C) kann bei Einnahme hoher Dosen die Messung verschiedener Laborwerte (beispielsweise Glukose, Harnsäure, Kreatinin, anorganisches Phosphat, okkultes Blut im Stuhl) stören.
Grippostad® C schwächt die Reaktion von Haut-Allergietests ab. Grippostad® C sollte deshalb 4 Tage vor Durchführung des Tests abgesetzt werden.
Bitte fragen Sie vor Laboruntersuchungen Ihren Arzt.
Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind
Im Falle einer allergischen Schockreaktion, rufen Sie bitte umgehend einen Arzt zu Hilfe.
Zusammensetzung
Die Wirkstoffe sind: Paracetamol, Ascorbinsäure (Vitamin C), Coffein und Chlorphenaminmaleat.
1 Kapsel enthält 200 mg Paracetamol, 150 mg Ascorbinsäure, 25 mg Coffein und 2,5 mg Chlorphenaminmaleat.
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