
- Marke: Takeda
- Inhalt: 10 Stk., 20 Stk., 50 Stk.
- Darreichung: Filmtablette
- Nicht lieferbar
- Inhalt: 10 Stück
Art.-Nr.: 3921404, EAN: 9088883921408
Mehr zu Gewadal-Pamol
Gewadal-Pamol Filmtabletten enthalten den schmerzstillenden und fiebersenkenden Wirkstoff Paracetamol. 1 Filmtablette enthält 500mg Paracetamol.
Anwendungsgebiet
Gewadal-Pamol Filmtabletten werden angewendet bei:
- leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen)
- Fieber und Schmerzen bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten
Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Gegenanzeigen
Gewadal-Pamol darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden
- wenn Sie an einer bestimmten erblich bedingten Stoffwechselstörung leiden (Mangel an Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase)
- wenn Sie chronisch alkoholkrank sind
- von Kindern unter 6 Jahren (siehe Abschnitt 3 „Wie ist Gewadal-Pamol einzunehmen?“)
Wechselwirkungen
Kombination von Paracetamol (dem Wirkstoff in Gewadal-Pamol) mit:
Arzneimittel, die auf Grund ihrer Eigenschaften einen Einfluss auf die Leber haben wie z.B.: Tuberkulosemittel (Rifampicin) oder Mittel gegen Epilepsie
Mögliche Wechselwirkungen: Leberschädigung
Blutgerinnungshemmende Mittel („Antikoagulanzien“) wie zum Beispiel Warfarin oder Fluindion
Mögliche Wechselwirkungen: Die blutgerinnungshemmende Wirkung kann bei länger dauernder Anwendung (mehr als eine Woche) verstärkt werden
Bestimmte Mittel gegen Schmerzen und Fieber (Salicylamide)
Mögliche Wechselwirkungen: verzögerte Ausscheidung von Paracetamol
Bestimmtes Arzneimittel gegen Gicht (Probenecid)
Mögliche Wechselwirkungen: Der Abbau von Paracetamol kann verlangsamt sein; die Dosis von Gewadal-Pamol soll daher verringert werden
Bestimmtes Antibiotikum = Arzneimittel gegen Infektionen (Chloramphenicol)
Mögliche Wechselwirkungen: Der Abbau des Antibiotikums kann verzögert sein (verstärkte Nebenwirkungen möglich)
Bestimmtes Arzneimittel gegen Infektionen mit HIV (Zidovudin)
Mögliche Wechselwirkungen: Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Gewadal-Pamol soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen werden
Bestimmtes Arzneimittel gegen MagenDarm-Geschwüre (Nizatidin)
Mögliche Wechselwirkungen: erhöhte Blutspiegel von Paracetamol
Bestimmtes Arzneimittel gegen MagenDarm-Beschwerden (Cisaprid)
Mögliche Wechselwirkungen: steigert Verfügbarkeit von Paracetamol
Bestimmtes Arzneimittel gegen Epilepsie oder Depressionen (Lamotrigin)
Mögliche Wechselwirkungen: verminderte Verfügbarkeit von Lamotrigin
Arzneimittel zur Verzögerung der Magenentleerung (z.B. Propanthelin)
Mögliche Wechselwirkungen: Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol können verzögert werden
Arzneimittel, die zur Beschleunigung der Magenentleerung führen (z.B. Metoclopramid)
Mögliche Wechselwirkungen: Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol können beschleunigt werden
Bestimmtes Mittel zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Cholestyramin)
Mögliche Wechselwirkungen: Aufnahme und Wirksamkeit von Paracetamol können verringert sein
Alkohol
Mögliche Wechselwirkungen: Leberschädigung (siehe Abschnitt 2. „Was sollten Sie vor der Einnahme von Gewadal-Pamol beachten?“)
Auswirkungen auf Laboruntersuchungen:
Die Einnahme von Paracetamol kann Laboruntersuchungen, wie die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung beeinflussen.
Einnahme von Gewadal-Pamol zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen. Während der Einnahme von Gewadal-Pamol dürfen Sie keinen Alkohol trinken, da dies zu einer Leberschädigung führen kann.
Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft:
Gewadal-Pamol soll nur nach strenger Abwägung des Nutzen-RisikoVerhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden. Über eine Anwendung während der Schwangerschaft entscheidet daher Ihr Arzt. Gewadal-Pamol ist während der Schwangerschaft nicht über einen längeren Zeitraum, in höheren Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einzunehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Stillzeit:
Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.
Die Dosierung ist jedoch möglichst niedrig und die Anwendungsdauer möglichst kurz Zu halten.
Anwendung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Dosierung
Prinzipiell sind Schmerzmittel so gering wie für eine ausreichende Wirkung nötig ist, zu dosieren, um das Risiko des Auftretens unerwünschter Wirkungen möglichst klein zu halten.
Der zeitliche Abstand zwischen zwei Einnahmen soll mindestens 6 Stunden betragen.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis:
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren (und mindestens 43 kg Körpergewicht):
1 Tablette bis höchstens 4mal täglich
Die Tageshöchstdosis von 4 Tabletten (entsprechend 2000 mg Paracetamol) darf nicht überschritten werden.
Kinder ab dem vollendeten 6. bis zum vollendeten 12. Lebensjahr
½ Tablette bis zu 3mal täglich.
Kinder unter 6 Jahren
Gewadal-Pamol ist nicht geeignet für Kinder unter 6 Jahren. Für sie stehen geeignete andere Darreichungsformen mit geringerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung. Lassen Sie sich bitte diesbezüglich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Ältere Patienten (ab 65 Jahre)
Es ist keine spezielle Dosisanpassung auf Grund des Alters erforderlich. Im Fall von Untergewicht und Organfunktionsstörungen bitte entsprechende Hinweise beachten.
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Wenn Sie unter einer Leberfunktionsstörung leiden, sprechen Sie vor der Einnahme von GewadalPamol mit Ihrem Arzt.
Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom (eine angeborene Erkrankung) muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall (=der Zeitabstand zwischen 2 Einnahmen) verlängert werden.
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Wenn Sie unter einer Nierenfunktionsstörung leiden, sprechen Sie vor der Einnahme von GewadalPamol mit Ihrem Arzt.
Bei schwerer Nierenfunktionsstörung muss ein Dosisintervall (=der Zeitabstand zwischen 2 Einnahmen) von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.
Art und Dauer der Anwendung
Nehmen Sie Gewadal-Pamol mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise mit einem Glas Wasser) ein. Die Anwendungsdauer soll auf die Erkrankungsdauer beschränkt werden.
Falls Ihre Beschwerden länger als 3 Tage anhalten, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion (z.B. Atembeschwerden, Hautreaktion) darf Gewadal-Pamol nicht nochmals eingenommen werden, und es ist sofort ein Arzt um Rat zu fragen.
Selten: Anstieg bestimmter Leberwerte
Sehr selten:
Veränderungen des Blutbildes (Verminderung aller Blutzellen, Verminderung der Anzahl von Blutplättchen, oder starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen); bestimmte Störung des roten Blutfarbstoffes (Methämoglobinämie), bei empfindlichen Personen: asthmaartige Verengung der Atemwege, Überempfindlichkeitsreaktionen von einfacher Hautrötung oder Urtikaria (Nesselausschlag) bis hin zur Schockreaktion mit Kreislaufversagen. Sehr selten wurde von schwerwiegenden Hautreaktionen berichtet. schwerwiegende entzündliche Hautreaktionen mit Blasenbildung wie akute generalisierte exanthematöse Pustulose (AGEP), Erythema exsudativum multiforme (Stevens-Johnson-Syndrom) und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom)
Nicht bekannt: Leberschädigung Hautausschlag
Zusammensetzung
Der Wirkstoff ist: Paracetamol
1 Tablette enthält 500 mg Paracetamol.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern: Stärke, Povidon 30, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat, Tablettenüberzug: Methylhydroxypropylcellulose 15, Propylenglycol, Talk
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