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- Dolo-Menthoneurin Gel

- Marke: Takeda
- Inhalt: 40 g, 100 g, 150 g
- Darreichung: Gel
- Nicht lieferbar
- Zugelassenes Arzneimittel: über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
- Inhalt: 40 g
Art.-Nr.: 0455700, EAN: 9088880455708
Mehr zu Dolo-Menthoneurin Gel
Anwendungsgebiet
Dolo-Menthoneurin-Gel ist ein Gel zum Auftragen auf die Haut.
Die aus Diethylaminsalicylat frei werdende Salicylsäure wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend.
Heparin, auch bekannt als Blutgerinnungshemmer, wirkt in dieser Anwendungsform ebenfalls entzündungshemmend.
Menthol übt einen subjektiven Kühleffekt aus und reduziert nach Anwendung auf der Haut das Schmerzempfinden.
Dolo-Menthoneurin-Gel wird zur unterstützenden Behandlung von schmerzhaften stumpfen Verletzungen angewendet.
Gegenanzeigen
Dolo-Menthoneurin-Gel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Salicylate, Heparin-Natrium, Menthol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile von Dolo-Menthoneurin-Gel sind
- bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes)
- bei Patienten mit Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen. Die Inhalation von Dolo-Menthoneurin-Gel kann zu Atemnot führen oder einen Asthmaanfall auslösen.
- bei Patienten mit schwerer Leber- oder Niereninsuffizienz
- auf offenen Hautstellen und Schleimhäuten sowie bei Hauterkrankungen oder Venenentzündungen
- in der Schwangerschaft und Stillzeit
Wechselwirkungen
Gentamicin
Der Wirkstoff Heparin kann die Wirksamkeit von lokal angewendetem Gentamicin (Antibiotikum) aufheben.
Im Falle einer (nicht vorhergesehenen) großflächigen wiederholten Anwendung von Dolo-MenthoneurinGel kann durch Diethylaminsalicylat
- die Wirkung von bestimmten blutzuckersenkenden Arzneimitteln (Sulfonylharnstoffen) gesteigert werden, wodurch es zu einem zu niedrigen Blutzuckerspiegel kommen kann.
- die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (Cumarin-Antikoagulantien) verstärkt werden, wodurch die Blutungsneigung erhöht wird.
- die Giftigkeit von Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen) erhöht werden.
- bei gleichzeitiger Einnahme von Corticoiden (z.B. Kortison) das Risiko von Magen-DarmBlutungen steigen und eine Zurückhaltung von Wasser im Körper stattfinden
- bei gleichzeitiger Einnahme von entwässernden Arzneimitteln (Saluretika und Spironolacton) eine vermehrte Neigung zu Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) auftreten.
Bei gleichzeitiger Einnahme von oralen nichtsteroidalen Antirheumatika (entzündungshemmende und schmerzstillende Substanzen wie z.B. Acetylsalicylsäure) können deren Nebenwirkungen verstärkt werden.
Die Aufnahme anderer lokal angewendeter Arzneimittel durch die Haut kann verstärkt werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Dolo-Menthoneurin-Gel bei Schwangeren und über den möglichen Übergang in die Muttermilch vor.
Da die Wirkstoffe teilweise in den Gesamtorganismus aufgenommen werden, darf Dolo-MenthoneurinGel in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden (siehe Punkt 2. Dolo-MenthoneurinGel darf nicht angewendet werden).
Anwendung
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
1-3x täglich dünn (max. 5 g pro Anwendung) auftragen.
Im Bereich der schmerzenden Körperpartien das Gel in dünner Schicht auftragen und mit leichtem Druck einmassieren.
Bei schmerzhaften Verletzungen empfiehlt es sich, das Gel lediglich aufzutragen und einziehen zu lassen. Die Dauer der Behandlung mit Dolo-Menthoneurin-Gel richtet sich nach der Dauer der Beschwerden, die maximale tägliche Dosis darf jedoch nicht länger als eine Woche angewendet werden.
Kinder und Jugendliche
Säuglinge und Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit Menthol-hältigen Arzneimitteln (wie DoloMenthoneurin-Gel) behandelt werden.
Die Anwendung bei Kindern von 2-12 Jahren und Jugendlichen (12-18 Jahre) wird nicht empfohlen.
Patienten mit eingeschränkter Leber-oder Nierenfunktion
Die Anwendung bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion wird nicht empfohlen. Bei Patienten mit schwerer Leber- oder Niereninsuffizienz darf Dolo-Menthoneurin-Gel nicht angewendet werden. (siehe auch 2. Dolo-Menthoneurin-Gel darf nicht angewendet werden)
Nebenwirkungen
Nebenwirkungen durch Dolo-Menthoneurin-Gel sind üblicherweise auf die Anwendungsstelle beschränkt. Bei nicht vorgesehener wiederholter Anwendung auf großen Flächen sind jedoch auch Nebenwirkungen auf den Gesamtorganismus, vor allem auf den Verdauungstrakt, sowie eine Beeinflussung des Blutgerinnungssystems möglich.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Nicht bekannt: oberflächliche Blutungen
Erkrankungen des Immunsystems:
Selten: allergische Reaktion des Gesamtorganismus
Erkrankungen des Nervensystems:
Häufig: subjektive Missempfindung, z. B. Kribbeln od. taubes, schmerzhaft brennendes Gefühl in den Armen oder Beinen
Gefäßerkrankungen:
Selten: allergische Entzündungen von Gefäßen
Erkrankungen der Atemwege:
Selten: Bei entsprechender Veranlagung: Auslösung eines Asthma bronchiale (chronisch entzündliche Erkrankung und Verengung der Atemwege), krampfartige Verengungen der Bronchialmuskulatur, Gefühl der erschwerten Atmung (Dyspnoe)
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von lokalen Hautreizungen wie Juckreiz, Brennen, Ausschlag (auch in Form von Quaddeln), Rötungen, Blasenbildung, Ablösungen der Haut. In diesen Fällen soll die Behandlung mit Dolo-Menthoneurin-Gel sofort abgebrochen werden.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Nicht bekannt: Verbrennungen am Applikationsort
Dolo-Menthoneurin-Gel kann bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.
Zusammensetzung
Die Wirkstoffe in 100 g Gel sind: 10 g Diethylaminsalicylat, 5 000 I.E. Heparin-Natrium und 200 mg Menthol.
Die sonstigen Bestandteile sind: 2-Propanol, Polysorbat 80, Poly (oxyethylen)-35-Rizinusöl, Kiefernadelöl, Polyacrylsäure MG 4.106 , Natriumhydroxid, gereinigtes Wasser.
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