
- Marke: Aspro
- Inhalt: 30 Stk., 60 Stk.
- Darreichung: Tablette
- Sofort lieferbar
- Zugelassenes Arzneimittel: über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
- Inhalt: 60 Stück
Art.-Nr.: 0004400, EAN: 9088880004401
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Anwendungsgebiet
Aspro Classic 320 mg ASS - Tabletten enthält den Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS).
Aspro Classic ist ein Arzneimittel zur Entzündungshemmung mit schmerzstillender/schmerzlindernder und fiebersenkender Wirkung.
Es wird angewendet zur:
- Symptomatischen Behandlung leichter bis mittelstarker Schmerzen, wie Kopf-, Zahn- und Regelschmerzen
- Linderung von Schmerzen und Senkung von Fieber bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten.
Wenn Sie sich bei Schmerzen nach 3 - 4 Tagen und bei Fieber nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Gegenanzeigen
Aspro Classic darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, wenn Sie in der Vergangenheit auf bestimmte schmerzlindernde Arzneimittel (Acetylsalicylsäure oder Substanzen mit ähnlichem Wirkmechanismus (nichtsteroidale Entzündungshemmer NSAR)) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise allergisch reagiert haben,
- in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft,
- bei früheren Magen-Darm-Blutungen oder einem Magen-Darm-Durchbruch, der durch eine vorherige Behandlung mit NSAR bedingt war; bei bestehenden oder wiederkehrenden Magen-Darm-Ereignissen wie Geschwüren, Blutungen, Durchbrüchen, und Zwölffingerdarmgeschwüren.
- bei erhöhter angeborener oder erworbener Blutungsneigung, einer Verminderung der Blutplättchenzahl, bei Bluterkrankheit.
- bei starken Blutungen oder Blutungsrisiko, z.B.: vor bzw. unmittelbar nach Operationen
- bei schwerer Herzmuskelschwäche
- bei schwerer Leberfunktionsstörung
- bei schwerer Nierenfunktionsstörung
- wenn Sie gleichzeitig 15 mg pro Woche oder mehr Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen) einnehmen. Siehe auch Abschnitt „Einnahme von Aspro Classic zusammen mit anderen Arzneimitteln“.
- wenn Sie gleichzeitig Blutgerinnungshemmer (Arzneimittel zur „Blutverdünnung“) einnehmen und Salicylate hochdosiert verwendet werden. Siehe auch Abschnitt „Einnahme von Aspro Classic zusammen mit anderen Arzneimitteln“.
- bei Hyperoxalurie (Erkrankung mit erhöhter Neigung zur Bildung von Nierensteinen) in Kombination mit Arzneimitteln zur Hemmung der Blutgerinnung von Kindern oder Jugendlichen mit Windpocken oder Grippe wegen des Risikos der Entwicklung eines ReyeSyndroms (eine lebensbedrohliche Erkrankung des Gehirns und der Leber)
- von Kindern unter einem Jahr
- bei Alkoholkrankheit
- von Personen mit weniger als 30 kg Körpergewicht. Für diese steht ASS in niedriger dosierten Darreichungsformen zur Verfügung
Wechselwirkungen
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Aspro Classic ist erforderlich bei:
- Magengeschwüren, Blutungen im Magen-Darm-Trakt oder Entzündungen der Magenschleimhaut (Gastritis) in der Krankengeschichte. Siehe auch Abschnitt 4.
- Herzmuskelschwäche, sowie Leber-, oder Nierenfunktionsstörung. Siehe auch Abschnitt „Aspro Classic darf nicht eingenommen werden“.
- Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer/bestimmte Arzneimittel gegen Rheuma (Antirheumatika) oder andere Allergie auslösende Stoffe.
- Überempfindlichkeit auf andere Stoffe (einhergehend mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber), bestehendem Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), chronischen Atemwegserkrankungen. ASS kann in diesen Fällen Krämpfe der Bronchien begünstigen und Asthmaanfälle oder andere Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen.
- Asthma: bei manchen Patienten kann das Auftreten von Asthmaanfällen auf eine Allergie gegen Nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAR) oder ASS zurückzuführen sein. In diesem Fall darf das Medikament nicht angewendet werden. Siehe auch Abschnitt 4.
- Bluthochdruck und/oder Herzmuskelschwäche in der Krankengeschichte. Bei Einnahme von Nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAR) wurde von Flüssigkeitseinlagerungen und Schwellungen berichtet.
- Mangelernährung und einem Wassermangel des Körpers (Dehydratation)
- Es besteht die Gefahr verlängerter oder verstärkter Monatsblutungen
- Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz- oder Gefäßdurchblutung (z.B. Gefäßerkrankungen der Niere, Herzmuskelschwäche, Volumenverlust, größeren Operationen, einer bakteriellen Blutvergiftung (Sepsis) oder schweren Blutungsereignissen). ASS kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhöhen. Siehe auch Abschnitt 4.
Anwendung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisungen Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Verwenden Sie möglichst die geringste Dosierung, wenn diese ausreichend wirkt.
Die empfohlene Dosis beträgt:
- Jugendliche ab 12 Jahren (und schwerer als 50 kg) und Erwachsene: Einzeldosis: 2 - 3 Tabletten. Der Mindestabstand zwischen den Einzeldosen soll 4 Stunden betragen. Die maximale Tagesdosis von 9 Tabletten (entspricht 2,88 g ASS) darf nicht überschritten werden.
- Ältere Personen (über 65 Jahre): Einzeldosis: 2 - 3 Tabletten. Der Mindestabstand zwischen den Einzeldosen soll 4 Stunden betragen. Die maximale Tagesdosis von 6 Tabletten (entspricht 1,92 g ASS) darf nicht überschritten werden.
- Kinder (unter 12 Jahren): Aspro Classic ist für Kinder nicht geeignet
- Jugendliche (ab 12 Jahre) mit einem Körpergewicht zwischen 30 und 50 kg: Einzeldosis: 1 - 2 Tabletten. Der Mindestabstand zwischen den Einnahmen soll 6 Stunden betragen. Die maximale Tagesdosis von 6 Tabletten (entspricht 1,92 g ASS) darf nicht überschritten werden.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Nehmen Sie Aspro Classic nicht mehr ein und suchen Sie sofort einen Arzt auf, oder gehen Sie ins nächste Krankenhaus, wenn Sie Folgendes bemerken: Bauchschmerzen, Schwarzfärbung des Stuhls, Bluterbrechen oder kaffeesatzartiges Erbrechen. Dies sind Anzeichen von Magen- oder Darmblutungen.
Nebenwirkungen können mit folgender Häufigkeit auftreten:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- Erkrankungen der Haut (Überempfindlichkeitsreaktionen) wie z. B. Nesselsucht, Hautrötung, Juckreiz
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
- Offensichtliche (Bluterbrechen, Schwarzfärbung des Stuhls) oder unbemerkte Magen-DarmBlutungen, die sehr selten zu einer Blutarmut durch Eisenmangel führen können. Diese Nebenwirkungen sind umso häufiger, je höher die Dosis ist. Magen-Darmgeschwüre, unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, treten insbesondere bei älteren Patienten auf.
- Überempfindlichkeitsreaktionen mit Atemnot, Blutdruckabfall, Schwellungen von Haut und Schleimhaut (vor allem bei Asthma-Patienten) bis zum lebensgefährlichen Schock.
- Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von schweren Hautreaktionen mit Blasenbildung und Hautabschälung oder Hautblutungen, entzündlichen Erkrankungen der Blutgefäße.
Selten bis sehr selten:
- Schwerwiegende Blutungen (z. B Hirnblutungen), insbesondere bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder bei gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln, die in Einzelfällen lebensbedrohlich sein können.
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
- Schwere lebensbedrohliche Hirn- und Leberfunktionsstörung („Reye-Syndrom“). Siehe auch „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“.
- Blutbildveränderungen durch Knochenmarksschädigung
- Nierenfunktionsstörung, plötzliches Nierenversagen
- Blutzuckerabfall
- Gichtanfall bei dazu neigenden Personen
- Erhöhungen der Leberwerte, Leberfunktionsstörungen, Anstieg bestimmter Blutwerte (Transaminaseanstieg). Insbesondere bei Patienten mit Leberschäden in der Vorgeschichte und bei Rheumapatienten (z. B. bei Patienten mit juveniler Arthritis, rheumatischem Fieber oder der Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes), wurden plötzliche schwere Leberfunktionsstörungen beobachtet. Siehe auch Abschnitt: „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“.
Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- Blutungen mit verlängerter Blutungszeit wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten oder Hautblutungen, Blutergüsse, Muskelblutungen oder Blutungen der Harn- und Geschlechtsorgane. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach Beendigung der Einnahme von Aspro Classic bestehen. Daraus kann ein Blutungsrisiko bei Operationen entstehen oder Blutarmut durch Blutverlust. Es kann zum Zerfall der roten Blutkörperchen und dadurch zu Blutarmut kommen.
- Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Unruhe, Desorientierung, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen, Sehstörungen und geistige Verwirrung. Diese Nebenwirkungen können bereits Zeichen einer Überdosierung sein!
- Schwellungen durch Wasseransammlung im Gewebe, Bluthochdruck und Herzmuskelschwäche wurden in Zusammenhang mit einer Behandlung mit nichtsteroidalen Entzündungshemmern berichtet.
Zusammensetzung
Was Aspro Classic enthält:
- Der Wirkstoff ist 320 mg Acetylsalicylsäure (ASS) pro Tablette.
- Die sonstigen Bestandteile sind: Kartoffelstärke, Natriumlaurylsulfat, hochdisperses Siliziumdioxid, Siliziumdioxid Hydrat, Stearinsäure
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