
- Marke: Ratiopharm
- Inhalt: 10 Stk., 20 Stk.
- Darreichung: Kapsel
- Lieferfrist: 1 bis 5 Werktage
- Zugelassenes Arzneimittel: über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
- Inhalt: 20 Stück
Art.-Nr.: 1254889, EAN: 9088881254881
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Anwendungsgebiet
Der in Ambrobene enthaltene Wirkstoff Ambroxol löst gestautes und zäh haftendes Sekret aus den Bronchien und der Luftröhre und erleichtert das Abhusten.
Ambrobene wird zusammen mit reichlich Flüssigkeit angewendet zur schleimlösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge.
Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Gegenanzeigen
Ambrobene darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Ambroxol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- von Kindern unter 12 Jahren (siehe Abschnitt 3 „Wie sind Ambrobene retard 75 mg-Kapseln einzunehmen?“).
Wechselwirkungen
Einnahme von Ambrobene retard 75 mg-Kapseln zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Bei gemeinsamer Anwendung von Ambrobene mit Arzneimitteln welche den Hustenreiz hemmen (Antitussiva) kann ein gefährlicher Sekretstau entstehen. Ihr Arzt wird nach sorgfältiger Nutzen-/ Risikoabwägung entscheiden, ob Sie Ambrobene gleichzeitig mit hustenhemmenden Arzneimitteln einnehmen sollen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Ambrobene sollte während der Schwangerschaft, inbesondere während der ersten 3 Monate nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt eingesetzt werden.
Ambroxol geht in die Plazenta (Mutterkuchen) über.
Ambroxol geht beim Tier in die Muttermilch über. Da bisher keine ausreichenden Erfahrungen beim Menschen vorliegen, darf Ambrobene in der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt eingesetzt werden.
Anwendung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Zum Einnehmen.
Die Kapseln unzerkaut vorzugsweise nach den Mahlzeiten einnehmen.
Ambrobene mit reichlich Flüssigkeit in Form von Tee, Fruchtsaft oder Wasser einnehmen
Hinweis: reichliche Flüssigkeitszufuhr unterstützt die schleimlösende Wirkung von Ambrobene.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 1mal täglich 1 Kapsel.
Kinder unter 12 Jahren:
Ambrobene retard 75 mg-Kapseln sind aufgrund des hohen Wirkstoffgehalts für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet. Für diese Patienten stehen kindergerechte ambroxolhaltige Produkte als Saft und Tropfen zur Verfügung.
Dosierung bei Nieren- und/oder Leberfunktionseinschränkung
Bei schwerer Nierenfunktionseinschränkung oder schwerer Leberfunktionseinschränkung müssen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt befragen, da Ihr Arzt gegebenenfalls die Dosis entsprechend vermindern oder den Dosisabstand verlängern wird. Dafür steht Ambroxol in geeigneteren Darreichungsformen zur Verfügung.
Wenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wenn Sie eine der folgenden schweren Nebenwirkungen bei sich bemerken, nehmen Sie
Ambrobene nicht weiter ein, und wenden Sie sich umgehend an einen Arzt:
- Plötzlich auftretende pfeifende Atmung, Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge, des Halses oder an anderer Stelle des Körpers, Hautausschlag, Ohnmacht, Schluckbeschwerden, Atemnot (schwere allergische Reaktion).
- Hautrötung mit Bläschenbildung oder Schälen der Haut. Möglicherweise schwere Bläschenbildung und Blutung an den Lippen, den Augen, dem Mund, der Nase und den Geschlechtsteilen. Dies können Anzeichen schwerwiegender Hauterkrankungen wie „Stevens-Johnson Syndrom“, „toxische epidermale Nekrolyse“ oder „akute generalisierte exanthematische Pustulose“ sein.
Andere mögliche Nebenwirkungen
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
- Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Hautausschlag, Schleimhautreaktionen, Temperaturanstieg mit Schüttelfrost
- Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Verdauungsstörungen), Mundtrockenheit, vermehrter Speichelfluss
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
- Trockenheit der Luftwege, Nasenlaufen
- Hautausschlag, Nesselsucht
- Schwierigkeiten beim Harnlassen
- Kopfschmerzen, Schwäche
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
- Juckreiz
Zusammensetzung
Der Wirkstoff ist Ambroxol.
1 Kapsel enthält 75 mg Ambroxolhydrochlorid.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Kapselinhalt: Mikrokristalline Cellulose (Avicel Ph 102), Mikrokristalline Cellulose und Carboxymethylcellulose-Natrium (Avicel RC 581), Hypromellose, Eudragit RS 30 D, Triethylcitrat, Hochdisperses Siliciumdioxid. Kapselhülle:Oberteil: Gelatine, Eisenoxid gelb E 172, Eisenoxid schwarz E 172, Titandioxid E 171, Eisenoxid rot E 172; Unterteil: Gelatine.
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