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- Aktren 400 mg Kapseln

- Marke: Bayer
- Inhalt: 20 Stk.
- Darreichung: Kapsel
- Inhaltsstoff: Ibuprofen
- Nicht lieferbar
- Zugelassenes Arzneimittel: über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
- Inhalt: 20 Stück
Art.-Nr.: 2428216, EAN: 9088882428212
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Anwendungsgebiet
Eine Aktren 400 mg – Kapsel enthält als Wirkstoff 400 mg Ibuprofen.
Ibuprofen gehört zu der Gruppe von Schmerzmitteln, die als kortisonfreie Rheumamittel = nichtsteroidale Anti-Rheumatika (NSAR), bezeichnet werden.
Diese Arzneimittel haben schmerzstillende, entzündungshemmende und fiebersenkende Wirkung.
Ibuprofen wird angewendet:
- zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie z.B. Kopfschmerzen, Zahnschmerzen und Menstruationsbeschwerden)
- zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen und Fieber bei Erkältungskrankheiten
Wenn Sie sich nach 3 – 4 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Gegenanzeigen
Aktren 400 mg – Kapseln sind auf Grund des hohen Wirkstoffgehaltes nicht für Kinder (Personen bis zum vollendeten 12. Lebensjahr) geeignet.
Ibuprofen darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- bei Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten anderen Schmerz- oder Rheumamitteln (sogenannte nicht-steroidale Antirheumatika = NSAR) oder Acetylsalicylsäure (wenn bei Ihnen nach deren Anwendung schon einmal Atemnot, Asthma, Schnupfen oder Hautreaktionen auftraten)
- bei Hirnblutungen
- bei akuten starken Blutungen
- bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/DarmGeschwüren, Blutungen oder Durchbrüchen (mindestens zweimaliges Auftreten nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)
- wenn bei Ihnen schon einmal nach der Einnahme von Schmerz- oder Rheumamitteln (NSAR) Blutungen im Magen-Darm-Trakt aufgetreten sind, eventuell auch mit einem Durchbruch
- bei schwerer Leber- oder Nierenfunktionsstörung
- bei schwerer Herzmuskelschwäche
- bei Störungen der Blutbildung, Knochenmarksschädigungen
- bei einer krankhaft gesteigerten Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese)
- bei starker Austrocknung (z.B. nach Durchfällen, Erbrechen und unzureichender Flüssigkeitsaufnahme)
- im letzten Drittel der Schwangerschaft
Wechselwirkungen
Die folgende Auflistung informiert über Reaktionen, die durch die gleichzeitige Anwendung von anderen Arzneimitteln mit Ibuprofen, dem Wirkstoff von Aktren 400 mg - Kapseln, möglich sind. Falls Sie eines dieser Arzneimittel verwenden, ist eine entsprechende Information vor einer 6 Einnahme von Ibuprofen besonders wichtig.
Kombination von Ibuprofen (dem Wirkstoff in Aktren 400 mg - Kapseln) mit:
- anderen NSARs, einschließlich Salicylate Verstärkung der Nebenwirkungen, insbesondere des Risikos von Magen-Darm-Geschwüren und Blutungen (diese Kombination ist zu vermeiden, siehe Punkt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
- Niedrig dosierte Salicylate zur „Blutverdünnung“ Der blutverdünnende Effekt könnte beeinträchtigt werden (bei länger dauernder Einnahme)
- Herzglykoside (eine Gruppe von Wirkstoffen, die zur Stärkung der Herzkraft dienen) Erhöhung von deren Konzentration im Blut – entsprechende Kontrollen und gegebenenfalls wird eine Dosisanpassung empfohlen.
- Zidovudin (antivirales Arzneimittel) Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Blutergüsse bei Hämophilie-Patienten (Blutern).
- Glucocorticoide Erhöhung des Risikos von Magen-Darm-Geschwüren oder Blutungen (siehe Punkt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
- Thrombozytenaggregationshemmende Arzneimittel Erhöhung des Risikos einer Magen-Darm-Blutung (siehe Punkt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
- Acetylsalicylsäure (niedrig dosiert) als Thrombozytenaggregationshemmer Die Hemmung der Verklumpung von Blutplättchen kann durch die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen beeinträchtigt sein
- Antikoagulanzien (Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung) NSAR können die Wirkung von Antikoagulanzien verstärken (siehe Punkt 2 „Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ibuprofen ist erforderlich“); ein erhöhtes Blutungsrisiko ist möglich (Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen)
- Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen) Erhöhung der Konzentration dieses Arzneimittels im Blut möglich – entsprechende Kontrolle und gegebenenfalls Dosisanpassung empfohlen.
- selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI (bestimmte Antidepressiva) Erhöhung des Risikos einer Magen-Darm-Blutung (siehe Punkt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
- Lithium (Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen) Erhöhung der Lithium-Konzentration im Blut – Kontrolle und gegebenenfalls Dosisanpassung empfohlen.
- Probenecid, Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht) Verzögerung der Ausscheidung von Ibuprofen und dadurch kann es zu einer Anreicherung im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen (Dosisreduktion von Ibuprofen und Überwachung empfohlen)
- Kaliumsparende Entwässerungsmittel Verstärkung der Wirkung und Gefahr einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut (Hyperkaliämie) (Blutdruckkontrolle und Kontrolle des Kaliumspiegels empfohlen)
- Entwässerungsmittel Verstärkung des Risikos einer Nephrotoxizität (Nierenschädigung). Kontrolle der Nierenfunktion empfohlen, auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten.
- Furosemid und andere Schleifendiuretika (bestimmte harntreibende Arzneimittel) Abschwächung von deren blutdrucksenkender Wirkung (Blutdruckkontrollen empfohlen)
- Blutdrucksenker (Antihypertensiva) Abschwächung von deren blutdrucksenkender Wirkung (Blutdruckkontrollen empfohlen)
- ACE-Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) Angiotensin-II-Antagonisten Verstärkung des Risikos einer Nierenschädigung und erhöhtes Risiko einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut (Hyperkaliämie). (Kontrolle der Nierenfunktion und des Kaliumspiegels empfohlen, auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten)
- Methotrexat (Krebsarzneimittel) Gabe von Ibuprofen innerhalb von 24 Stunden vor oder nach der Behandlung mit Methotrexat kann zu einem Anstieg der Blutspiegel von Methotrexat führen und in der Folge die Toxizität dieser Substanz verstärken (Kombination ist zu vermeiden)
- Ciclosporin (Arzneimittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) Verstärkung des Risikos von Schäden im Magen-DarmBereich, Nieren- und Leberschädigung durch NSAR möglich; kann auch für Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden
- Tacrolimus (Arzneimittel zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen) Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht
- Antidiabetika (Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers; zum Einnehmen) Blutzuckerschwankungen sind bei Kombination mit NSAR beschrieben worden (vermehrte Blutzuckerkontrollen empfohlen)
- Alkohol Erhöhte Gefahr des Auftretens und der Verstärkung von Magen-Darm-Blutungen und mögliche Verstärkung der Wirkungen auf das Zentralnervensystem (Kombination sollte vermieden werden)
Acetylsalicylsäure: Sollte nur mit Vorsicht zusammen mit Ibuprofen eingenommen werden, da dies das Risiko von Nebenwirkungen erhöht.
Wenn Sie mehrfache Dosen von Ibuprofen einnehmen, sollten Sie Aktren 400 mg – Kapseln mindestens 2 Stunden nach oder 8 Stunden vor der Anwendung von Acetylsalicylsäure einnehmen.
Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Aktren 400 mg – Kapseln ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Aktren 400 mg – Kapseln zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen.
Einnahme von Aktren 400 mg – Kapseln zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Während der Anwendung von Ibuprofen sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken (s. obenstehende Tabelle).
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Wird während der Anwendung von Ibuprofen eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Ibuprofen wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.
Stillzeit
Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.
Fortpflanzungsfähigkeit
Ibuprofen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR = nicht-steroidale Antirheumatika), welche die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
Anwendung
Sie sollten zur Minimierung von Nebenwirkungen die niedrigste wirksame Dosis zur Erzielung einer Schmerzlinderung für die kürzeste notwendige Zeit einnehmen.
Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach dem Beschwerdebild und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollten 6 Stunden nicht unterschritten werden.
Bei Fieber und Schmerzen richtet sich die Behandlungsdauer nach dem jeweiligen Beschwerdebild. Die Behandlung mit Ibuprofen sollte jedoch 3-4 Tage nicht überschreiten. Bestehen die Beschwerden über diesen Zeitraum hinaus, ist deren Abklärung durch einen Arzt erforderlich.
Erwachsene und Jugendliche (ab dem vollendeten 12. Lebensjahr):
Körpergewicht (Alter) ≥40 kg (Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)
Einzeldosis in Anzahl der Tabletten 1 Tablette (entsprechend 400 mg Ibuprofen)
max. Tagesdosis in Anzahl der Tabletten 3 Tabletten (entsprechend 1200 mg Ibuprofen)
Ältere Personen ( ≥ 65 Jahre)
Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Wegen des möglichen Nebenwirkungsprofils (siehe Punkt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“) sollten ältere Menschen besonders sorgfältig überwacht werden.
Eingeschränkte Nierenfunktion
Bei Patienten mit leichter bis mäßiger Einschränkung der Nierenfunktion ist keine Dosisreduktion erforderlich. Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz dürfen Ibuprofen nicht einnehmen (siehe Punkt 2 „Ibuprofen darf nicht eingenommen werden, bzw. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
Eingeschränkte Leberfunktion
Bei Patienten mit leichter bis mäßiger Einschränkung der Leberfunktion ist keine Dosisreduktion erforderlich. Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung dürfen Ibuprofen nicht einnehmen (siehe Punkt 2 „Ibuprofen darf nicht eingenommen werden, bzw. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
Kinder (bis zum vollendeten 12. Lebensjahr)
Aktren 400 mg – Kapseln sind auf Grund des hohen Wirkstoffgehaltes nicht für Kinder geeignet.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen.
Nehmen Sie Aktren 400 mg – Kapseln bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein.
Dauer der Anwendung
Nehmen Sie Aktren 400 mg – Kapseln ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3-4 Tage ein.
Nebenwirkungen
Sollten Sie die folgenden Nebenwirkungen bei sich beobachten, besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt, der dann festlegt, wie weiter zu verfahren ist. Ältere Patienten ( ≥ 65 Jahre ) haben eher mit Nebenwirkungen Probleme.
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, können sehr selten auftreten und können manchmal, insbesondere bei älteren Patienten, auch tödlich verlaufen (siehe „Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich“).
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Geschwüre in der Mundhöhle (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung einer Schleimhautentzündung des Dickdarms (Colitis) und Morbus Crohn (eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung) sind nach Anwendung berichtet worden (siehe „Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich“).
Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung beobachtet.
Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.
Ödeme (Flüssigkeitsansammlung), Bluthochdruck und Herzmuskelschwäche wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.
Die Anwendung von Arzneimitteln wie Ibuprofen könnte mit einem geringfügig erhöhten Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, verbunden sein.
Zusammensetzung
Der Wirkstoff ist: Ibuprofen.
1 Kapsel enthält 400 mg Ibuprofen.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Kapselinhalt: Poloxamer, Propylenglykol, Macrogol-Glycerol-Hydroxystearat
Kapselhülle: Gelatine, Glycerol 85 %, Titandioxid (E 171), gereinigtes Wasser
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